Krissis Reiseblog

sandboarding!

23.05.05

Permalink 17:48:07, von Krissi, 448 Wörter, 119 Ansichten   German (DE)

sandboarding!

wow, ich haette nicht gedacht, dass doch noch mal mein snowboarderherz geweckt wird, aber sandboarden von riesigen duenen hat es geschafft - zumindest auf der materie sand. wirklich ein sagenhaftes gefuehl im im vergleich zu schnee etwas schwerfaelligeren sand die duenen herunterzuboarden, und dabei nur die hoffnung zu haben sich nicht so hinzulegen, dass man wie ein strauss mit dem kopf im sand stecken bleibt. denn da ist auch der nachteil von sand, dass der nicht so einfach wegschmielzt wie schnee, und dementsprechend nach ungefaehr 6 abfahrten alles so voller sand ist - auch an stellen, die man sich nicht so sehr wuenscht - dass ich mir nicht vorstellen konnte den ganzen sand, v.a. aus den schuhen wiederherauszubekommen...naja, mit ein paar spruengen in den pool unseres hostels - an dem wir den ganzen gestrigen tag in der sonne verbracht hatten - duerfte ich allen sand wieder losgeworden sein.
wir haben auch einen ausflug zu den islas balletas gemacht - den galapagosinseln fuer arme - und damit habe ich auch zwar im tristen wetter den pazifik zum ersten mal gesehen! auf den inselen wimmelt es von seevoegeln - da es hier in peru inkakola, inka pharmazia, inkatrails usw. gibt musste es natuerlich auch einen inkavogel geben, der aber wirklich sehr entzueckend aussieht. es gibt da soviele voegel, dass es fast einem wunder gleichkommt nicht etwas herunterfallendes glitschig ekliges abzubekommen, aber toi, toi, toi selbst fuer mich, der das bis jetzt eigentlich magisch angezogen hatte (eimal in rio de janeiro war mein arm beim kauf eines tapiocas faellig und in la paz hatte es meine hose erwischt - und ich eigentlich fest davon ausging, dass diesmal mein kopf dran ist) ist alles gut gegangen. neben voegeln sieht man auch viele seehunde - von denen ich am liebsten einen von den kleinen gleich haette mitnehmen wollen - riesige feuerrote krabben und pinguine (was aber auch voegel sind...). im nationalpark von paracas, den wir danach noch mit einem bus befuhren, war eigentlich nur die vorstellung, dass an einer so trockenen und kargen wuestenkueste, das meer gerade von leben nur so wimmelt - von dem man leider aber nun mal als mensch auf dem land nicht soviel sieht, beeindruckend. das liegt v.a. an dem kalten humboldtmeeresstrom, der viele mineralien an die kueste bringt, und damit das pflanzenwachstum und darueber auch den tierreichtum im meer foerdert, aber auch dafuer sorgt mit den globalen windsystemen, dass die kueste keinen regen abbekommt. naja so haben wir also an der kueste bis auf eine interessante felsenformation (ne frau mit ner riesigen linken pobacke) und einem strand mit rotem sand nicht viel gesehen - da auch leider das wetter fuer strand- und meerfeeling zu schlecht war. aber dafuer hatten wir gestern ja einen genialen am pool sonn"sonn"tag...

Kommentare, Pingbacks:

Kommentar von: Henni [Besucher]
Tach Krissi.
Hoffe, es geht dir gut! Du, ich hab ne e-Mail verfaßt an dich persönlich, kann sie aber nicht verschicken. krissi [at] unsere-weltreise [punkt] net existiert nicht und [gelöscht durch die Redaktion] wohl auch nicht mehr... Was machen nun ich ????
Sonst kann ich dich ja gar nicht erreichen!
Lieber Gruß,
Henni
PermalinkPermalink 30.05.05 @ 12:16

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